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Mexiko

Mexiko

  • Reisezeit

    01.12.2021 bis 22.01.2022 // 18.-20.06.2022
  • Dauer

    55 Tage (ungeplant länger geworden)
  • Reiseart

    öffentliche Busse, Fähren / Intrepid Gruppenreise
  • Einreiseort

    Mexiko-Stadt, Distrito Federal
  • Ausreiseort

    Cancún, Quintana Roo
  • Kosten

    von sehr billig bis Luxus ist in Mexiko alles möglich. Lokales Essen eher günstig
  • zurückgelegte Strecke

    2’330 Kilometer
  • gelaufene Schritte

    345’961 Schritte (241 Kilometer)

Unsere Weltreise begann am 1.12.2021 in Mexiko-Stadt. Nachdem wir dieses Land nun teilweise besichtigt haben und wieder ausgereist sind, möchten wir hier ein wenig über das Land berichten.

Es ist nun bereits einige Zeit her, seit wir aus Mexiko ausgereist sind, aber so ein richtiges Fazit können wir noch immer nicht über dieses Land schreiben. Das Land ist einfach so gross und wir haben eigentlich wie drei Teile des Landes erlebt, so dass es eigentlich nicht möglich ist, über «ein» Land zu schreiben. Unserer Meinung nach macht es Sinn, das Land, so wie wir es gesehen haben, in die Bereiche Mexico-City, Halbinsel Yukatan und das mexikanische Hinterland von Oaxaca bis Mérida einzuteilen. Alles was wir erlebt haben, von Essen, über die Menschen, die Kosten für Essen und Unterkunft bis zum Umgang mit Corona, alles war in den drei Teilen anders.

Zu unserer Zeit in Mexiko war Corona einfach noch ein grosses Thema. Das hatte schon bei der Einreise grosse Auswirkungen. Grundsätzlich bekommt man als Tourist in Mexiko eine Einreisebewilligung mit einer Aufenthaltsdauer von 180 Tagen. Da während unserer Zeit Mexiko von vielen Menschen besucht wurde, welche sich nicht impfen lassen oder keine Tests bei der Einreise vorweisen wollten, besucht wurde, hat die Regierung die Dauer der Aufenthaltsbewilligung in die Hände der Officer bei der Immigration gegeben. So war es möglich, dass manche Reisende nur 10 Tage bleiben durften, andere wiederum 20 und wir sogar 40. Aber eben auch nicht die regulären 180 Tage. Verschärft wurde das Ganze, da viele Touristen eben einfach auch nicht mehr ausgereist sind. Für viele waren die eher lockeren Beschränkungen einfach zu verlockend. Dabei waren die Regeln eigentlich auch in Mexiko ganz klar und wurden vor allem in Mexico-City und im Hinterland sehr gut eingehalten. Zumindest von den Einheimischen, Touristen hier mal häufig aussen vor. Uns ist aufgefallen, dass in Mexico-City sogar Kleinkinder wie selbstverständlich mit Maske unterwegs waren und bei jedem Eingang in einen Lebensmittelladen, eine Boutique oder Markthalle, wurde einem die Temperatur gemessen und eine Person hat direkt Desinfektionsmittel in die Hände gespritzt. Man konnte eigentlich nirgends hinein ohne desinfizierte Hände. Wir empfanden das eigentlich als recht sinnvoll und gut organisiert. Vor allem haben wir doch von einigen Einheimischen gehört, dass die erste Welle Mexiko einfach überrollt hat und viele Menschen gestorben sind, auch wenn es dazu keine offiziellen Zahlen gibt.

Mexico-City
Mexico-City war für uns eigentlich gleich zu Beginn eine grosse Überraschung. Von all den Warnhinweisen und Gefahrenmeldungen waren wir völlig verunsichert was uns erwartet. Und was sollen wir sagen, wir haben uns absolut sicher in der Stadt gefühlt. Wir sind einfach mit offenen Augen durch die Strassen gelaufen und haben dunkle Gassen vermieden, aber so ähnlich machen wir das auch in europäischen Grossstädten. So hatten wir absolut kein Problem. Auch was die Sauberkeit in Mexiko-Stadt angeht waren wir überrascht. Nirgends lag Müll auf der Strasse, alle Grünflächen waren gepflegt und selbst die Luft ist uns nicht sonderlich dreckig vorgekommen. Die Stadt ist einfach so gross, so dass wir bestimmt nur einen sehr kleinen Teil gesehen haben. Aber der hat sich einfach gelohnt. All die alten Gebäude, welche ja teilweise mit Steinen von noch älteren Gebäuden gebaut wurden, das ist schon alles sehr sehenswert. Auch wenn man bedenkt, warum die Stadt Mexiko da steht wo sie jetzt steht ist das schon ein Kunstwerk. Der Sage nach entstand die Stadt an der Stelle, an der man einen Adler auf einem Kaktus hat sitzen sehen, mit einer Schlange im Mund. Dummerweise war das eben genau in diesem Gebiet und zu damaligen Zeit waren das alles Seen, welche dann trockengelegt wurden. Das ganze Areal ist aber seitdem sehr «lebendig» und die Gebäude versinken aktuell im Boden. Jetzt muss jede Menge Aufwand mit neuen und künstlichen Fundamenten betrieben werden, um die historische Altstadt erhalten zu können. Wenn man bedenkt wie viel Geschichte da jetzt verloren gehen könnte, ist es gut, dass man da den Aufwand ein Stück betreibt. Wir sind sehr froh, konnten wir das mal mit eigenen Augen sehen.

Vom Essen waren wir in Mexico City total angetan, weil es einfach eine grosse Vielfalt gibt. Sehr viele gute Restaurants aber auch ganz tolle kleine Strassenverkäufer, bei welchen man für wenig Geld sehr gutes Essen bekommt. Und wenn man jetzt gekochte Sachen kauft oder Früchte, welche man Schälen muss, dann fühlt man sich sehr sicher. Das Problem ist, dass gerade bei Salat oder Früchten eben ein Wasser zum Waschen verwendet wird, welches nicht ganz rein sein kann. Aber wenn man das berücksichtigt, ist es sehr lecker und wir hatten keinerlei Probleme.

Halbinsel Yukatan
Yukatan war für uns in der Form eher eine kleine Enttäuschung. Das könnte aber sicher auch mit der Reisezeit zu tun haben, als wir gereist sind. Weihnachten und Silvester war einfach extrem viel los, vor allem in Playa del Carmen, was es für uns doch eher ungemütlich gemacht hat. Es waren sehr viele Europäer aber auch Amerikaner vor Ort und leider auch viele, welche sich nicht an die geltenden Regeln halten wollten. Es war irgendwie eine komische Stimmung und uns taten die Einheimischen sehr leid, weil sie auf das Geld angewiesen sind und deswegen das Alles so geduldet haben.

Als wir in der zweiten Januarhälfte auf der Isla Mujeres festgesessen sind, wurde es allgemein wieder etwas leerer und damit auch viel gemütlicher. Vor allem an den Abenden, wenn die Tagestouristen aus Cancún wieder weg waren, wurde es richtig angenehm. Dann konnte man wirklich spüren und sehen, wie viel Charme die Insel eigentlich hat. So tolle Strände und vor allem am frühen Morgen oder dann eben am Abend, nicht mehr so voll und dann richtig herrlich. Wobei wir gerade in der Zeit auf Isla Mujeres überrascht waren, wie oft es hier regnet und dann auch wie stark. Wir hatten Tage dabei, da waren wir froh, dass wir eigentlich das Hotel eh nicht verlassen sollten auf Grund unserer Corona-Erkrankung. Wir waren da deutlich mehr auf Sonne programmiert.

Was für die Halbinsel sicher spricht ist das grosse Riff, welches direkt vor der Küste liegt und einen phänomenalen Tauchspot bietet. Tobi hatte ja schon lange den Traum einen Tauchschein zu machen und wir haben das dann in Playa del Carmen auch tatsächlich zusammen verwirklicht. Zum einen ist das Wasser hier einfach ein Traum, es ist warm und bei schwachem Wellengang auch herrlich klar. Dadurch kann man die Unterwasserwelt einfach richtig geniessen und erkunden. Zu Beginn waren wir etwas skeptisch zum Thema Sicherheit beim Tauchen und Mexiko, aber das war völlig unbegründet. Unsere Tauchschule war sehr gut und auch die Tauchlehrer waren sehr gut ausgebildet und haben einem jegliche Sorge vor dem Tauchen genommen. Wir haben uns da gleich recht sicher gefühlt. Dieses Tauchrevier kann man wirklich mehr als empfehlen.

Was uns ebenfalls aufgefallen ist, ist das viele der alten Ruinen, wie in Tulum oder auch in Chichén Itzá, recht touristisch sind. Wir haben Chichén Itzá noch auf unserer Rundreise besucht und damit vor dem grossen Touristenstrom. Trotzdem mussten wir ein wenig anstehen und auch sonst waren es recht viele Menschen. Ebenfalls ist uns hier aufgefallen, dass es unzählig viele Händler gibt, welche recht penetrant versuchen einem etwas zu verkaufen. Wobei das störende ist eigentlich viel mehr die Lärmbelästigung, welche durch die Händler verursacht wurde. Diese versuchen so eine Art Pfeife zu verkaufen, mit welchen man z.B. den Schrei eines Adlers oder den Sound eines Windstosses nachmachen kann. Zum einen müssen die Händler das immer vorführen und dummerweise wird das Zeug auch noch verkauft und die Touristen haben nichts anderes zu tun, als dann auch damit zu pfeifen. Wir fanden das eher schade, weil es einfach den historischen Aspekt der Ausgrabungsstätte in eine Art Kirmes verwandelt. Da waren die Stätten auf unserer Rundreise, wie z.B. in Oaxaca sehr viel ruhiger, irgendwie friedlicher und daher einfach angenehmer zum Besichtigen.

Das Hinterland von Oaxaca bis Mérida
Was uns auf dem Teil der Gruppenreise von Puebla bis Mérida aufgefallen ist, ist die unglaubliche Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Menschen. Wenn man mal wieder mit seinem Stadtplan hilflos in der Stadt stand und nicht wusste in welche Richtung, hat es nicht lange gedauert, bis jemand seine Hilfe angeboten hat. Zu Beginn waren wir völlig überfordert vor allem weil wir dachten das dies nur in Diskussionen über Spenden und Trinkgeld endet. Aber weit gefehlt, die Menschen wollten einfach helfen. Und wenn man dann noch versucht hat auf Spanisch zu antworten, dann war das eine richtige Freude für die Menschen und man ist schnell ins Gespräch gekommen. So haben wir noch richtig was gelernt und unser Spanisch verbessert. Zum Vergleich auf Yukatan hat das einfach niemand interessiert und auch wenn man dort versucht hat auf Spanisch zu bestellen, war es den Kellner zu doof und sie haben einfach auf Englisch geantwortet. Für uns war das in dem Fall dann eher enttäuschend. Auch spürt man im Hinterland noch wirklich die verschiedenen Kulturen. Damit verbunden aber auch noch immer die Probleme, welche vor allem die Indigenen Völker teilweise heute noch haben. Uns wurde das bewusst, als unser Bus einmal mitten in der Nacht 5 Std. nicht weiter konnte, weil wir in einer Strassenblockade festgesessen sind. Der Grund für die Blockade war wohl, dass auf dem Strassenabschnitt ein paar Wochen vor unserer Durchfahrt ein schwerer Unfall war, bei welchem es Todesopfer aus der indigenen Bevölkerung gab. Die Proteste wollten einfach auf die Missstände aufmerksam machen. Die Stämme haben teilweise heute noch ihre eigenen Gesetze und Regeln wie sie leben, was teilweise eben anders ist, als wir es gewohnt sind.

Was man bei einer Rundreise durch das Hinterland beachten muss ist, dass es sehr bergig ist und die Strassen entsprechend kurvig. An manchen Tagen hatten wir wirklich das Gefühl wir sind keinen Meter einfach gerade aus gefahren sondern nur Kurven. Das kann dann im Bus doch recht anstrengend sein und vor allem kostet es sehr viel Zeit.

Das Essen auf dieser Rundreise war sehr abwechslungsreich und sehr gut. Jede Region, die wir besucht haben, hatte so ihre Spezialität. Das hat grossen Spass gemacht einfach auszuprobieren und wenn man den Hinweis «scharf» richtig deutet, in Mexico ist scharf eben nicht gleich scharf wie in Europa, sondern verdammt scharf, dann passt das. So haben wir bei der Gelegenheit auch noch Neues ausprobiert, z.B. haben wir auf einem Markt Grashüpfer gegessen. Jetzt nicht etwas das wir uns als Hauptgang vorstellen können, aber so als Snack war das tatsächlich noch lecker. Was wir auf der Rundreise besonders gut kennen gelernt haben, ist die bekannte Mole Sauce. Die bekannteste dabei kommt aus den Regionen um Puebla und Oaxaca. Hier kennt man allein schon sieben verschiedene Mole-Varianten. Um die 35 verschiedene Zutaten, darunter Chilis, Gewürze, Nüsse und ungesüsste Schokolade, bilden die Mole. Je nach Rezept kann eine Mole aber auch aus bis zu 75 verschiedenen Zutaten bestehen. Wir gehen davon aus, dass jeder Haushalt in der Region die Mole etwas anderes zubereitet. Zumindest hat es uns immer anders geschmeckt und manche waren darunter, welche auch nicht so lecker waren. Vor allem die enthaltene Schokolade ist nicht unser Ding gewesen, weil es das Essen extrem süsslich gemacht hat, auch wenn die Schokolade ungesüsst gewesen sein soll. Grundsätzlich wird Mole häufig für Enchiladas verwendet oder mit Huhn serviert, oft aber auch einfach zu Reis oder Kartoffeln.

Fazit zu unserer Zeit in Mexiko
Zusammengefasst lässt sich sagen, Mexiko ist ein tolles Land und absolut eine Reise wert. Die Kultur ist so vielfältig und spannend, dass man darüber ganze Bücher schreiben kann, was manche ja auch schon gemacht haben. 🙂 Für uns waren die verschiedenen Städte der Maja und Azteken wunderschöne Reisen in die Vergangenheit und es ist erstaunlich mit welchen Mitteln die Menschen damals diese riesigen Städte errichtet haben. Beindruckend mit welchen einfachen Mitteln da gearbeitet wurde aber auch, wie viele Sachen einfach aus der Natur übernommen wurde oder durch Beobachten der Natur gelernt wurde. Wir glauben davon könnten wir uns heute noch eine grosse Scheibe abschneiden.

Sicherlich ist Mexiko nicht mehr so billig wie auch schon, aber vor allem in der Nebensaison und abseits der Touristenhochburgen kann man für wenig Geld tolles Essen und eine gute Unterkunft bekommen. Besonders günstig sind natürlich die lokalen Gerichte. Wer Pizza oder ähnliches bestellt, muss dann auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Aber haben wir ab und an auch gemacht, muss ja auch mal sein. 🙂 Was es in ganz Mexico gibt ist Koriander. Und zwar überall und in jedem Gericht. Da dies leider gar nicht unser Geschmack ist haben wir schnell gelernt: ¿es posible sin cilantro, por favor?

Für Unterkünfte kommt es einfach darauf an, auf was man wert legt. Da wir zwischendurch noch arbeiten mussten, haben wir auf Yukatan eben z.B. grossen Wert auf WLAN und eine gewisse Zimmergrösse wert gelegt, so dass die Unterkünfte dann nicht die billigsten waren. Aber trotzdem noch im Rahmen.

Genau so unterschiedlich wie es mit der Landschaft über das gesamte Land ist, ist es auch mit dem Klima. Wir waren von Anfang Dezember bis Mitte Januar dort und haben gefühlt alles erlebt. Von einer Hitzewelle in Mexico-City bis leichten Schneefall und Temperaturen um die Null Grad in den Bergen auf unserer Rundreise, bis hin zu vollem Sonnenschein am Strand auf Yukatan, haben wir alles erlebt. Zum Glück hatten wir passende Klamotten dabei, wenn eben auch nur in begrenzter Version, vor allem für die kühleren Tage. Aber irgendwie hat es das auch extrem spannend gemacht. Für den Körper aber auch eine Herausforderung, wenn man in kurzer Zeit zum Einen sehr viele Veränderungen in Bezug auf Höhenmeter hat, von Seehöhe bis fast 3’000 Meter über Seehöhe, war alles dabei und zum anderen aber auch einen Temperaturunterschied von knapp 30 Grad innert kurzer Zeit. Das kann auch mal anstrengend sein.

Was für uns auch witzig war, waren die Erfahrungen mit Wäschereien. Man gibt seine Dreckwäsche in seinem Beutel ab, zahlt pro Kg und im besten Fall bekommt man seine Wäsche am nächsten Tag wieder gewaschen und schön gefaltet zusammen. Ob es aber vollständig war oder auch wirklich seine Sachen waren, dass war manchmal nicht ganz so sicher. Lustig war es vor allem auf der Gruppenreise, wenn ein anderes Gruppenmitglied plötzlich mit deinen Socken auftauchte . Auch der Geruch der frisch gewaschenen Wäsche war nicht immer der beste. Ob die Wäsche wenigstens sauber war, ja das war mal mehr mal weniger der Fall. Dafür hat es, vor allem im Hinterland, sehr wenig gekostet.

Was uns in Mexiko zum Nachdenken gebracht hat, ist der Umgang mit Plastik. Es ist schon traurig, wenn man auf einem grossen Fluss durch einen Canyon fährt und der Bootskapitän die Route so legen muss, dass er grossen Plastik-Teppichen aus dem Weg geht, um die Schiffschraube nicht zu zerstören. Ja, es war kein grosses Boot, aber trotzdem kein schöner Anblick. Das Problem ist einfach, dass die Menschen den Müll irgendwo entsorgen und der Regen das Plastik in den Fluss spült, ehe es dann irgendwann im Golf von Mexiko ins Meer gelangt. Wir können verstehen das die Menschen vor Ort andere Sorgen haben und Umweltschutz nicht an erster Stelle steht, aber es war irgendwie traurig. Dabei wäre Infrastruktur und Merkblätter zum Thema Recyling vorhanden, es interessiert einfach nur wenige. Auch werden ganze Säcke mit Hausmüll einfach im Wald oder Strassenrand entsorgt. In manchen Gebieten war das so extrem, dass sämtliches Gebüsch einfach übersät war mit Müll und Plastiktaschen.

Arbeiten auf Reisen ist in Mexiko eigentlich kein Problem. Fast alle Hotels, in denen wir waren, hatten ein gutes und stabiles Internet. Zumindest im Bereich der Rezeption oder dem Pool. Auf den Zimmern hingegen war das nicht immer ganz so einfach, aber wenn man das weiss, dann muss man sich eben ein wenig danach richten.

Wir hatten Mexico ursprünglich gar nicht auf dem Plan für unsere Weltreise. Erst durch die Möglichkeit, dass wir von hier aus einfach in die USA reisen können, hat uns auf die Idee gebracht. Zur Zeit unserer Planung waren die USA für Touristen aus Europa noch komplett geschlossen. Wenn man aber länger als 21 Tage nicht in Europa war, sondern eben z.B. in Mexico, konnte man einreisen. Das war dann für uns die Gelegenheit in die USA zu kommen und davor eben Mexico zu erleben. Im Nachhinein sind wir aber sehr froh, dass wir das so gemacht haben. Wir haben so ein tolles Land kennen gelernt, haben so viel Neues gesehen und gelernt, dass möchten wir nicht missen. Für uns hat es sich mehr als gelohnt und wir würden gerne nochmals hin, um weitere Regionen des Landes zu sehen.

Unsere Reiseroute: