Kanada: Vancouver & Vancouver Island
Nach unserer tollen Zeit in den USA haben wir uns am Mittwoch 20.04.2022 voller Vorfreude auf den Weg nach Kanada gemacht. Wir haben am Morgen in Seattle unsere Rucksäcke gepackt und uns auf den Weg zur King Street Station begeben. Eigentlich sollte ab hier ein Zug nach Kanada fahren, was aber auf Grund der Corona-Situation ein Bus zur Zeit erledigt. Sozusagen ein Bahnersatz-Busbetrieb oder eben so ähnlich. Die Wartezeit bis zur Abfahrt haben wir noch damit verbracht uns zu stärken und ein wenig unsere Social Media Kanäle zu aktualisieren. Kein Wunder war der letzte Beitrag so pünktlich fertig. 🙂 Gegen 12 Uhr haben wir uns dann ein Uber genommen und sind zur erwähnten Station gefahren. Eigentlich sollten wir 60 Minuten vor Abfahrt dort sein um allen Papierkram für den Grenzübertritt zu erledigen. Ok, was das sollte kann ich im Nachhinein auch nicht sagen. Ausser dem Fahrer unsere Impfbestätigung zu zeigen, welche er nicht verstanden hat, ich hätte auch ein Rezept für Marmorkuchen zeigen können, gab es nichts zu tun. Im Bus selber haben wir dann noch weitere Papiere erhalten, welche auszufüllen waren. Im Vorfeld mussten wir bereits diverse Angaben bezüglich Covid in einer App erfassen, was wir natürlich gewissenhaft gemacht haben. Der Busfahrer hat nochmal darauf hingewiesen, dass ohne Quittung von dieser App an der Grenze gar nichts gehen wird. Einige Mitfahrer im Bus wurden dann etwas nervös…Wir waren noch sehr entspannt. An der Grenze werden wir dann sehen, ob wir auch alles korrekt und vollständig vorbereitet haben. Der Bus an sich war wirklich recht komfortabel und bequem, nicht komplett ausgebucht und auch gar nicht teuer. Die Fahrt ging dann pünktlich um 13:45 Uhr los.
An der Grenze waren wurden wir doch ein wenig nervös. Der zuständige Officer wollte es doch recht genau wissen, was wir in Kanada wollen, wie lange wir bleiben und vor allem was wir beruflich machen, usw. Wir haben aber wohl die passenden Antworten gegeben, denn wir haben den Stempel bekommen und durften wieder in den Bus. Insgesamt dauerte die Fahrt doch fast 3.5 Stunden, die Zeit verging aber sehr schnell. Es war auch eine sehr tolle Landschaft durch die wir gefahren sind, was die Fahrt noch kurzweiliger machte. Wir haben dann in Vancouver noch unser Zimmer bezogen und sind eine Kleinigkeit Essen gegangen. Mal schauen wie das hier schmeckt und ob das mit dem Bier auch klappt… Ich kann da direkt Entwarnung geben, Essen und Bier waren sehr lecker. Dann gab es nur noch eine Frage zu klären heuten, wie sieht es mit dem Kaffee aus? Auch das haben wir direkt geprüft und auch das passt. 🙂 Wir werden die nächsten Wochen also sicher überleben. 🙂 Auf dem Rückweg zum Hotel wieder ein etwas gewohntes Bild, es begann wie aus Eimern zu schütten. Mal schauen, hoffentlich wird das wieder besser. Aber wir sind guter Hoffnung und haben den Abend dann einfach im Zimmer ausklingen lassen.
Leider hat unser erster Tag in Vancouver so begonnen, wie der Vortag aufgehört hat – nämlich mit Regen. Wir haben den Morgen dann relativ entspannt verbracht und bei einem Kaffee überlegt, was wir machen wollen. Wir haben uns für eine Arbeitsteilung entschieden. Corinne arbeitete für ihr Büro und ich hab mich durch den Regen gekämpft und die Stadt besichtigt. Es soll ja anscheinend kein schlechtes Wetter geben, sondern nur schlechte Kleidung. Ok, Jeans und Turnschuhe waren in dem Fall schlecht, ich war relativ schnell durchnässt. 🙂 Aber egal, hat trotzdem sehr viel Spass gemacht und ich hab schon am ersten Tag sehr viel gesehen. Als erstes bin ich über die bekannte Granville Bridge gelaufen um auf Granville Island mit seiner bekannten Markthalle zu kommen. Der Blick von der Brücke Richtung Stadt war jetzt eher grau und trüb. Da hätte ich nicht gedacht, dass mir Vancouver nachher doch noch so gut gefällt. Von der Brücke war es dann noch ein kurzer Weg zur Markthalle und den angrenzenden kleinen Läden und Boutiquen. Das Quartier dort ist schon sehr schön und man fühlt sich richtig wohl. Es gibt jede Menge Sachen zum Kaufen, welche sehr häufig selber produziert und hergestellt wird. Auch viele Künstler waren vor Ort, welche jegliche Art von Schmuck, Bilder oder sonstiger Kunst angeboten haben. Richtig schöne Sachen. Und nach einem Tipp von meinem Onkel Uli musste ich natürlich noch einen kurzen Boxenstopp in der Granville Brauerei machen. Ich muss ja auch von Kanada noch Input für meinen Blog «Beer around the world» sammeln. 🙂 Und ich muss sagen, hat sich gelohnt. Es gab dort ein sehr gutes Bier.
Im Anschluss bin ich dann noch um das False Creek Becken gelaufen, vorbei am Science Museum, dem ehemaligen Olympiastadion von 2010, dem Platz der Nationen, auf welchem bei der Olympiade die Medaillen überreicht wurden, vorbei an verschiedenen Parks und Grünflächen und so wieder zurück zur Granville Bridge. Da es mir noch nicht weit genug war, bin ich weiter am Wasser bis zum Stanley Park gelaufen. Auf dieser Seite hatte man eine tolle Sicht auf die vor dem Hafen liegenden Containerschiffe. Das hat mich sehr interessiert und da ich die Schiffe immer besser sehen konnte, bin ich immer weiter gelaufen. Am Second Beach hatte ich dann aber doch genug, vor allem weil es dann laut Google doch noch 30 Minuten wieder zum Hotel waren und ich doch schon mehr als 3 Stunden unterwegs war. Ich hab dann noch kurz die 14 «fröhlichen Skulpturen» des Pekinger Künstlers Yue Minjun angeschaut. Diese haben mir sehr gut gefallen, man bekommt wie automatisch ein Lachen ins Gesicht, wenn man diese anschaut.
Danach habe ich mich dann tatsächlich auf den Rückweg gemacht und bin nach knapp 23 km froh gewesen, dass ich zurück war.
Am Freitag war das Wetter dann deutlich besser und wir sind schon früh am Morgen los gezogen. Wir hatten den Plan, dass wir quer durch die Stadt laufen zum Canada Place und dem Fährterminal. Von dort aus dann in den Gastown District mit der bekannten Steam Clock und von dort aus Richtung Stanley Park um am Wasser entlang die gesamte Halbinsel zu umrunden. Auch wollten wir die startenden und landenden Wasserflugzeuge rund um den Canada Place beobachten. Vor Abmarsch war die Kalkulation bei ca. 15 km. Ich sag mal so, man kann sich täuschen. 🙂 Da das Wetter so gut und es auch richtig warm war, hat mir Vancouver doch gleich deutlich besser gefallen. So viele Blumen und Grünflächen habe ich noch in fast keiner Stadt gesehen. Auch sind die Menschen mega freundlich und es ist einfach ein Gemisch aus vielen verschiedenen Nationen und Kulturen die sich in Vancouver treffen. Für 50% der Menschen in Vancouver ist Englisch nicht die Muttersprache sondern eine erlernte Fremdsprache. Für uns war das extrem spannend alles zu beobachten und zu geniessen.
Der Stanley Park ist ein sehr bekannter Park in Vancouver und mit 404,9 Hektar der grösste Stadtpark Kanadas und der drittgrösste in Nordamerikas. Der Park wird jährlich von etwa acht Millionen Einheimischen und Touristen besucht. Der größte Teil des Parks besteht aus einem Wald mit rund einer halben Million Bäumen und über 200 km an Wanderwegen. Sehenswürdigkeiten im Park sind unter anderem der Beaver Lake, das Vancouver Aquarium, der Siwash Rock sowie die rund um den gesamten Park führende 8,8 km lange Ufermauer mit einer Fahrbahn für Fussgänger, Fahrradfahrer und Inlineskater. Wir wollten genau dieser Ufermauer folgen, was aber aktuell nicht ganz möglich ist, da ein Teilstück renoviert werden muss. Daher mussten wir an der bekannten Lions Gate Bridge vom Ufer weg und hinauf zum Prospect Point, von wo aus man einen herrlichen Blick auf die Brücke hat. Anschliessend ging es dann durch den Wald und am Third Beach wieder zum eigentlichen Uferweg und weiter zum Second Beach womit man dann die Runde fast abgeschlossen hat.
Langsam kam die Zeit wo wir öfter auf das Handy geschaut haben. Wir erwarteten eine Nachricht von Marcel. Wir haben tatsächlich Besuch aus der Schweiz für das anstehende Wochenende. Ok, Marcel ist nicht «nur» wegen uns extra nach Vancouver geflogen, sondern hat geschäftlich in der Stadt zu tun. Aber man kann das ja praktisch verbinden. Wir haben uns im Vorfeld schon sehr gefreut, einfach mal wieder ausführlich mit anderen Personen in Schweizerdeutsch zu reden und Zeit zu verbringen. Marcel hat sich fürs Wiedersehen ein Spässchen erlaubt und sich am vereinbarten Ort im West End hinter einer Hecke versteckt. Wir haben wohl so doof rumgeschaut, dass uns Einheimische sogar fragten, ob wir «lost» seien. Nachdem wir uns aber gefunden haben sind wir den Weg zurück zur Granville Bridge gemeinsam gelaufen. Von dort aus ging es in den Yaletown District für einen Apero und ein super Nachtessen. Wir waren in einem Staekhouse und so ein gutes Stück Fleisch mit einem guten Wein, das hat schon etwas. Wir haben das sehr genossen und hatten einen tollen Abend. Den Fussmarsch haben wir abgeschlossen, in dem wir Marcel zu seinem Hotel begleitet und anschliessend zurück zu unserem Hotel gelaufen sind. Ach so, vielleicht noch zu den geplanten 15 km, welche wir laufen wollten. Als wir am Abend im Zimmer waren, waren es über 27 km auf der Uhr und die Füsse haben entsprechend geschmerzt. 🙂
Den Samstag haben wir dann zu Dritt verbracht um nochmals mehr oder weniger die selbe Runde zu laufen welche ich am Donnerstag schon gemacht hatte. Nochmals Granville Island mit der Markthalle usw. Nur dieses Mal bei Sonnenschein und tollem Wetter. Dieses Mal konnten wir auf der Insel auch im Freien sitzen und unser Lobster Sandwich, Sushi bzw. unseren Kaffee geniessen. Zudem konnten wir diversen Musiker zuhören und haben auch noch mit Locals Bekanntschaften gemacht und uns über das wunderbare Land ausgetauscht. Anschliessend sind wir auch wieder die Runde um den False Creek gelaufen, welches dank schönem Wetter viel entspannter war.
Den Abschluss haben wir dann wieder im Bereich des English Bay Beach, in der Nähe der lachenden Skulpturen, gemacht. Für einen Apéro haben wir ein tolles Restaurant direkt am Strand gefunden. Es hat uns so gut gefallen, dass wir gleich zum Essen geblieben sind. Wir hatten so einen tollen Blick auf den Strand und das Meer, das wollten wir uns zum Sonnenuntergang nicht entgehen lassen.
Den Sonntag haben wir dann recht entspannt genossen. Ich habe gefühlt schon lange nicht mehr so lange geschlafen. Aber muss ja auch mal sein. Wir habe uns dann nach dem Mittag nochmal mit Marcel zum Kaffee getroffen, ehe er zu einer Odyssee wegen dem notwendigen Corona-Test für seine Einreise in die USA aufgebrochen ist. Wir haben die Zeit genutzt um uns für die Weiterreise mit dem Zug am Bahnhof schlau zu machen. Ok, in dem Fall war der Weg umsonst, den auch in Kanada arbeitet am Sonntag am Bahnhof niemand. Das waren wir uns von Amerika nicht mehr gewohnt, hätten aber drauf kommen können. Dafür haben wir wieder ordentlich Schritte gesammelt und einen schönen Spaziergang gemacht. Nachdem wir am Nachmittag dann nochmal die Möglichkeit zum Wäsche waschen im Hotel genutzt hatten, haben wir uns noch zu einem Abschiedsessen mit Marcel getroffen. Somit ging auch diese tolle Zeit schon wieder zu Ende. Nochmal vielen Dank Marcel für die tolle Zeit, es hat mega Spass gemacht und bis zum nächsten Mal, wo auch immer. 🙂
Am Montag mussten wir uns dann bereits vorläufig von Vancouver verabschieden. Wir sind mit dem öffentlichen Bus von Vancouver an die Horseshoe Bay, nordwestlich von der Stadt zur Fähre gefahren. Von dort ging es dann mit der Fähre nach Nanaimo auf Vancouver Island. Leider war das Wetter nicht ganz so gut, so dass die Berge bzw. der Blick auf Vancouver eher etwas neblig war. Aber trotzdem war es eine tolle Überfahrt.
In Nanaimo angekommen ging es wieder mit dem Bus zu unserer Unterkunft. Wir haben uns ein AirBnB für eine ganze Woche gebucht, mit dem Ziel die Zeit zu nutzen, uns ein wenig von dem Roadtrip zu erholen und zu arbeiten. Auch auf unserer Reise gibt es Sachen wie Steuererklärungen usw., welche irgendwann mal erledigt sein wollen. Daher haben wir bei der Auswahl diesmal eher das Augenmerk auf einem grossen Tisch, gutes WiFi und etwas mehr Platz in der Bude gelegt. Ist uns glaub ich recht gut gelungen.
Zudem wollten wir uns die nächsten Tage wieder einmal vermehrt selber verpflegen (was halt so geht ohne Küche). Deshalb haben wir uns direkt nach der Ankunft mit Lebensmitteln eingedeckt. Dabei ist uns aufgefallen, dass Lebensmittel hier nicht unbedingt günstig sind. Also zumindest nicht, wenn man auch frisches Gemüse usw. im Einkaufswagen hat. Wir haben jetzt mal sehr wenig geplant für die Zeit hier und schauen spontan, je nach Wetter was wir machen. Den ersten Tag in Nanaimo haben wir zumindest schon mal genutzt um unseren Blog hier zu aktualisieren, unseren Instagram Kanal zu überarbeiten usw. Es wird also nicht langweilig. 🙂
Als ich die letzten Zeilen oben geschrieben habe, war es Dienstag und unser erster kompletter Tag in Nanaimo. Heute ist schon wieder Dienstag, also genau 1 Woche später und wir sind schon wieder in Vancouver. Ja, so schnell vergeht die Zeit und ich möchte doch kurz zusammenfassen, was wir in der Woche erlebt haben. Viele wird das vielleicht überraschen, aber wir haben tatsächlich nicht sehr viel gesehen in der Woche. Ok, eine ganz grosse Ausnahme war die Whale-Watching Tour, aber dazu später mehr. Wir hatten ja geplant, die Woche wirklich zu nutzen um zu arbeiten und uns zu erholen. Und genau das haben wir gemacht. Wir haben Steuererklärungen gemacht, Jahresabschluss für meine Firma, Corinne hat wie wild für Ihre Kunden gearbeitet, wir haben unsere weitere Reise geplant und organisiert und ganz nebenbei haben wir es sehr genossen, dass wir nicht reisen mussten. Es tat gut endlich mal wieder einen halben Tag auf dem Sofa zu lümmeln und Netflix zu schauen oder etwas zu lesen. Um es kurz zu fassen, wir haben von Vancouver Island nicht viel gesehen, sind dafür aber einiges an innerem Ballast los geworden.
Wie bereits geschrieben war die grosse Ausnahme der Freitag 29.04.2022 als wir bei einem lokalen Anbieter in Nanaimo eine Tour zur Walbeobachtung gebucht haben. Das war ein richtig cooles Erlebnis. Wir haben lange überlegt, ob wir die Tour buchen sollten, da diese wirklich nicht billig war. Aber uns war es wichtig, dass wir einen kleinen Anbieter wählen, bei welchem es seriös zugeht und das Wohl der Tiere im Vordergrund steht. Ausserdem finden wir es immer toll, wenn ausgewiesene Experten an Board sind, die einem alles erklären können. Uns genau das haben wir eben bei dem Anbieter gefunden und das Geld war es mehr als wert. Wir haben uns also schon recht früh am morgen, war tatsächlich schon um 10 Uhr :-), auf den Weg in die Stadt gemacht. Wir haben die Strecke zu Fuss zurück gelegt und festgestellt, dass die Insel einfach etwas unglücklich ist, wenn man kein Auto hat. Klar gibt es einen Bus, aber der fährt eben auch nicht alle 10 Min. sondern eher recht selten. Aber egal, wir haben die Strecke sehr genossen, nach dem vielen Sitzen in den Tagen davor. Als wir am Treffpunkt im Hafen eingetroffen sind, wurden wir mit entsprechender Ausrüstung ausgestattet. Wir hatten eine Tour auf einen «open boat» gebucht. Daher kein Dach, welches vor Regen und vor allem Spritzwasser schützt und auch sonst eher recht beengt war. Eigentlich war es ein grösseres Schlauchboot mit einem extra starken Motor, was wir später noch festgestellt haben. Die Fahrt war doch äusserst rasant. Zu der erwähnten Ausrüstung gehörte ein Ganzkörperanzug, welcher gleichzeitig eine Rettungsweste integriert hatte und wir über unsere normale Kleidung gezogen haben, dann ein paar Handschuhe und eine getönte Skibrille wegen Wind und Spritzwasser. Als wir das alles angezogen hatten, fühlte es sich eher an, als ob wir direkt auf die Skipiste gehen anstatt aufs Wasser. Aber schon nach 15 Min auf dem Meer hatte ich den Sinn der Ausrüstung verstanden und war doch sehr froh darüber. 🙂 Wir waren recht schnell nass durch das Spritzwasser, als wir über die Wellen geflogen sind und kalt war es dann doch auch. Und immerhin war die Tour auf 4 Std. Dauer angesetzt.
Nachdem wir unser kleines Boot bezogen haben, siehe Bild oben das mittlere Boot, ging die Fahrt auch schon los. Wir waren 10 Gäste auf dem Boot plus einem Studenten, welcher als Guide diente. Dieser war in dem Fall ein Student der sich auf die Erforschung von Walen und deren Verhalten spezialisiert hat. Das war schon sehr beeindruckend, was der alles über die Wale wusste und das auch recht gut erklären und rüber bringen konnte. Gesteuert wurde das Boot noch von einem erfahrenen Marine Kapitän und einer jungen Frau, welche gerade eine Kapitäns Ausbildung bzw. Studium macht und so Praxiserfahrung gesammelt hat. Beide waren aber ebenfalls so in ihrem Element und hatten so viel Wissen, dass sie geteilt haben, das wir uns gar nicht alles merken konnten. Zudem war es bei den Kanadischen Guides genau gleich wie bei den Amerikanischen. Die müssen bestimmt alle auch eine Fotografen-Ausbildung absolvieren. Ok, die hier in Kanada hatten auch noch recht coole Ausrüstung dabei. Brauchten Sie aber auch, um die Tiere erfassen und protokollieren zu können.
Unsere Fahrt dauerte vielleicht 15 Min. und schon haben wir die ersten Wale gesehen. Zu unsere Freude waren es Orcas (Killerwale) welche wir so noch nie gesehen hatten und auf der Tour unbedingt sehen wollten. Damit war eigentlich das grosse Ziel schon erreicht. Wir hatten eine Gruppe von 3 bis 4 Orcas gefunden und wir begleiteten diese für eine Stunde quer über das Meer. In Kanada ist es so, dass sich die Boote bis auf 200 m den Walen nähern dürfen. Wir hatten aber das Glück, dass die Wale an diesem Tag recht neugierig waren und daher von sich aus, oder wir standen einfach in der Richtung Schwimmspur, sich unserem Boot nährten. Da die Entfernung dann teilweise nur noch ca. 10 m war, musste die Crew das Boot abstellen um die Wale durch die Schiffsschraube nicht zu gefährden. Es war aber so ein tolles Gefühl, diese riesigen Tiere so aus der Nähe zu sehen und das aus so einem kleinen Boot knapp oberhalb der Wasserkante. Vor lauter Aufregung haben wir in diesem Augenblick völlig versäumt ein Bild zu machen, aber die Eindrücke waren einfach so gross. Wir haben es aber trotzdem geschafft, ein paar tolle Bilder der Orcas zu machen.
Wir haben die Orcas dann tatsächlich für ca. 1 Stunde begleitet und sie immer wieder aus dem Wasser tauchen sehen. Leider ist es aber nicht erlaubt für ein Boot, eine Gruppe Wale länger als eine Stunde am Stück zu begleiten. Auch hier geht es um den Schutz der Tiere, was für uns absolut verständlich war. Zudem gab es noch weitere spannende Tiere, welche man rund um Vancouver Island sehen kann. Wir haben uns dann auf den Weg gemacht um ein paar Seeotter zu suchen. Wir haben diese dann auch gefunden, wie sie sich in der Nähe von einem Sägewerk auf den im Wasser liegenden Baumstämmen gemütlich gemacht haben. Ich finde die Tiere irgendwie lustig. Es gab jede Menge Platz, aber nein die müssen alle auf einem Fleck liegen und sich dann ständig angrunzen, wenn wieder ein Kamerad über die gesamte Herde klettert.
Danach ging es dann zu einer Insel mit einer Steilküste, welche bekannt für die Artenvielfalt an Vögeln ist. Es war schon spannend zu sehen, wie die Vögel die Felsen und die darin befindlichen Löcher zum Nestbau nutzen, aber die grössten oder begeisterten Ornithologen sind wir jetzt eben doch nicht. Und leider war an diesem Tag auch kein Weisskopfadler zu sehen, was sicher nochmal spannend gewesen wäre.
Daher waren wir dann froh als es zum nächsten Spot ging, wo es Seelöwen geben sollte. Das fanden wir dann doch wieder spannender. Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir haben doch ein paar grössere Kaliber an verschiedenen Orten gefunden und gesehen
Auf dem Weg zur «Entrance Island», eine kleine vorgelagerte Insel, auf welcher wir ebenfalls noch ein paar Seelöwen gesehen haben, gab es noch eine kleine – grosse Überraschung. Wir haben tatsächlich noch einen Humpback Whale (also einen Buckelwal) gesehen. Diese sind aktuell auf dem Weg von den wärmeren Gewässern rund um Mexiko und kommen in den Norden um dort den Sommer zu verbringen. Wir haben somit einen der ersten Ankömmlingen gesehen und damit zwei verschiedene Wal-Typen auf einer Tour. Dieser Wal war leider nicht ganz so interessiert an einem Fotoshooting, vielleicht steckte noch die weiter Reise in den Knochen, oder er wollte einfach seine Ruhe haben. Wir konnten den Wal nur aus eine grösseren Entfernung beobachten und er tauchte auch nur recht selten auf. Das machte es dann doch unmöglich etwas näher zu kommen. Auch hier entschied die Crew dann für uns richtig, den Wal einfach in Ruhe zu lassen und wir setzten unsere Fahrt fort. Ein paar Bilder hatten wir ja und ausführlich gesehen hatten wir ihn auch.
Somit ging es dann noch zur erwähnten «Entrance Island » wo wir noch ein paar Bilder gemacht haben und dann zurück in den Hafen.
Insgesamt waren wir dann doch knapp über 4 Stunden unterwegs und es war einfach atemberaubend. Dieser Ausflug hat sich mehr als gelohnt. Falls jetzt jemand neugierig geworden ist, der Anbieter der Tour erstellt ebenfalls einen Blogbeitrag über jede Tour pro Tag. Anbei ist der Link direkt zu der Tour vom 29.04.2022 und darin sind ein paar sensationelle Bilder, welche von unserer Crew gemacht wurden. Es ist eben doch so, dass mit einer professionellen Kamera deutlich bessere Bilder gemacht werden können. Es lohnt sich wirklich, das einmal anzuschauen. https://www.vancouverislandwhalewatch.com/recent-sightings/2022/4/30/april-29th-
Was uns neben der faszinierenden Tierwelt während der Tour aufgefallen ist, ist die sehr schöne Küstenlandschaft entlang der Insel aber auch der vorliegenden kleinen Inseln. Alles ist so richtig grün und wirkt unberührt, das ist schon toll.
Im Anschluss an dieses tolle Erlebnis sind wir noch ein wenig durch Nanaimo gelaufen und haben die Stadt besichtigt und das einzigste Mal in der Woche in einem Restaurant gegessen. Hier haben wir aber wieder eine super Wahl getroffen, das Essen war der Hammer und der Verdauungsspaziergang zurück zu unserer Unterkunft war mehr als nötig.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht genau was ich von der Stadt halten soll. Ich war auch hier wieder überrascht wie viele Drogenabhängige durch die Strassen laufen. Menschen jeglichen Alters, die aber vollkommen weggetreten am Boden liegen oder völlig lethargisch und teilweise leider auch etwas aggressiv durch die Strassen laufen. Dass wir das in einer amerikanischen Grossstadt erleben würden war mir bewusst, aber in einer doch recht kleinen Touristenstadt, mit ca. 90’000 Einwohnern, hätte ich das nicht gedacht. Auch hier scheint die extrem lockere Drogenpolitik des Landes nicht wirklich zu funktionieren. Wir konnten auch recht deutliche Aussagen der Einheimischen über die Drogenpolitik hören, welche uns doch sehr nachdenklich gemacht haben. Mir erscheint die Landesregierung hat innerhalb des Landes keinen guten Standpunkt, wie auch die letzten Monate schon gezeigt haben, als gegen die Corona-Massnahmen doch recht extrem demonstriert wurde. Eigentlich schade für so ein tolles Land. Sonst hat Nanaimo zwar ein paar schöne Stellen und ich glaube das wirkt vielleicht in der Hauptsaison noch etwas besser. Wir waren in Summe eher etwas enttäuscht, vor allem wenn man dann die Preise für Übernachtungen oder Essen dagegen stellt. Wir haben aus diesem Grund auch auf einen Ausflug nach Victoria verzichtet, da wir einfach nicht bereit sind über 200 Euro (umgerechnet) für eine Übernachtung in einem mehr als durchschnittlichen Hotel zu bezahlen. Vielleicht muss man einfach ein Auto haben hier um an die spannenden Stellen zu kommen, aber das wollten wir auf Grund der Arbeit usw. nicht. Macht ja auch keinen Sinn wenn man ein Auto mietet und dann nicht fährt. Bevor wir die Insel wieder verlassen haben, hatten wir noch ein besonderes Jubiläum. Am Sonntag 01.05.2022 war es nämlich so weit, dass wir schon ganze 5 Monate auf Reise sind. Ich mache es mir jetzt etwas einfach, weil Corinne hat zu dem Thema schon einen ganz tollen Beitrag auf Instagram geschrieben, welchen ich hier einfach zitieren mag. Sie hat das so treffend formuliert, als dass ich da nichts hinzufügen muss oder möchte. Ich hoffe ich habe das jetzt ausführlich genug als Zitat gekennzeichnet um nicht in Plagiatsvorwürfe verstrickt werden zu können. 🙂
«5 Monate Weltreise sind rum. 162 Tage bereits ist unser neues Leben alt.
Auch heute haben wir uns wieder gefragt? Sind es schon 5 Monate oder erst 5 Monate?!? Wir können die Frage immer noch nicht beantworten. Teilweise fühlt es sich so an, als sei die Zeit nur an einem vorbeigeflogen. Dann lassen wir alles Revue passieren, schauen Foto’s an und stellen wieder mal fest, was wir alles bereits erlebt haben und das in erst 5 Monaten.
Was wir immer und täglich fühlen ist grosse Dankbarkeit. Dankbar, dass wir überhaupt die Chance haben, so eine Reise machen zu dürfen. Dankbar, dass es die aktuelle Welt in der wir leben auch erlaubt, so frei eine Entscheidung treffen zu dürfen. Und teilweise auch dankbar, dass andere Pläne nicht geklappt haben und so Zeit für die Reise frei war.
Zudem sind wir auch ein bisschen stolz auf uns. Wir haben uns ohne jegliche Erfahrung in ein solches Abenteuer gestürzt. Wir hatten den Mut, ein geregeltes und sicheres Leben einfach aufzugeben und loszuziehen. We just did it!
Andersrum mussten wir viele liebe Menschen um uns rum zurücklassen. Das ist wohl der schwierigste Teil auf so einer Reise. Wir vermissen unsere Familien und Freunde sehr und haben manchmal auch ein bisschen Heimweh. Vor allem jetzt, wenn Feste wieder gefeiert werden dürfen, können wir trotzdem nicht dabei sein. Das schmerzt schon und die eine oder andere Träne wurde auch mal vergossen.
Auch verblassen gewisse Kontakte mit der Zeit, weil man halt einfach nicht mehr schnell vorbeischauen kann. Der Lebenszug rollt auch auf Reisen ohne Stopp weiter. Gewisse Menschen verlassen unseren Zug, neue Passagiere steigen ein. Ja, wir haben uns das selber ausgesucht, aber wie so vieles im Leben, hat auch eine Weltreise zwei Seiten.
Dennoch freuen wir uns auf weitere (rund) 400 Tage Weltreise und sind gespannt, was unser Lebenszug noch so alles für uns bereit hält.»
Ich finde das trifft es genau wie es uns so auf und mit unserer Reise geht.
Am Montag 02.05.2022 haben wir uns dann wieder auf den Weg in die Stadt gemacht um unsere Fähre nach Vancouver zu erreichen. Das Thema Bus war eine kleine Herausforderung und wir sind mit unseren schweren Rucksäcken recht weit gelaufen um einen ersten Bus zu erwischen, aber hat dann doch noch geklappt. Unser gesetztes Ziel, die Fähre um 13 Uhr zu schaffen, haben wir erreicht. 🙂 Die Überfahrt war dann wieder recht schön. Leider, wie auch die letzten Tage mit wechselhaftem Wetter. Es hat eigentlich jeden Tag mal mehr oder weniger geregnet und wir hoffen das die endlich mal besser wird. Laut Wetterbericht aber leider nicht ersichtlich, lassen wir uns überraschen. Trotzdem konnte ich bei der Überfahrt noch ein paar schöne Bilder machen.
Angekommen sind wir dann in Vancouver in einer sehr coolen Unterkunft. Wir sind in einem Appartement mit einer richtigen Küche, welche komplett ausgestattet ist. Darauf haben wir uns schon richtig gefreut, weil wir endlich mal wieder etwas für uns kochen wollten. In Nanaimo hat das mit der Selbstversorgung schon richtig gut geklappt. Ok, wir hatten eben Brotzeiten und viel Salat, aber das war auch mal wieder super. Hier in Vancouver haben wir aber nun alle Möglichkeiten und gleich am ersten Abend herrlich leckere Spaghetti mit Hackfleischsauce gekocht. 🙂
Den ersten richtigen Tag in Vancouver haben wir dann wieder genutzt um uns zu erholen, zu arbeiten und Corinne hat sich zum ersten Mal auf der Reise einen Frisörtermin gegönnt, während ich diese Zeilen schreibe. Sind wir mal gespannt ob das so klappt wie sie sich das vorgestellt hat. Sie hat sich jetzt doch schon seit einigen Tagen auf den Termin gefreut. Sie hat eben nicht den Vorteil wie ich, ich habe meinen Frisör immer dabei. Corinne macht das sehr gut und mein Termin wurde ebenfalls direkt nach der Ankunft in Vancouver, im Gegensatz zu Corinne’s gratis, durchgeführt. Da der Termin bei Corinne, kann ich jetzt ja im Nachgang berichten, auch sehr erfolgreich war sind wir jetzt also wieder beide hübsch und Grossstadttauglich. 🙂 Nach dem stressigen Tag haben wir nochmal gekocht und den Abend in unserer schönen Bleibe ausklingen lassen. Am Mittwoch sind wir nochmal durch Vancouver geschlendert um vor allem nochmal den Granville Market zu besuchen. Diese kleine Insel, mit den vielen Boutiquen und der Markthalle hat es uns wirklich angetan. Und ich musste doch die Bratwurst, welche ich beim letzten Mal schon gesehen habe, probieren. Immerhin gab es «scharfe Bratwurst mit deutschem Sauerkraut im Brötchen». So weit die Theorie. In der Praxis war es dann eine etwas fade Wurst in einem ganz weichen Brötchen mit Sauerkraut, Ketchup und Senf dazu noch Kartoffelchips, welche noch das Beste am Menü waren. 🙂 Das entsprechende Heimatgefühl ist bei dieser Kombination leider ausgeblieben. Dabei hiess der Marktstand noch recht vielversprechend «Kaisereck». 🙂 Aber egal, wir hatten trotzdem unseren Spass.
Was uns in Vancouver besonders gefallen hat, ist mit wie viel Liebe die Vorgärten vor den Häusern gepflegt werden. Und das nicht nur vor kleinen Einfamilienhäusern oder so, sondern auch in Strassen mit riesigen Wohnblocks. Einfach jeder Garten blüht in verschiedenen Farben und ist sowas von gepflegt, richtig schön. Auch wenn wir jetzt recht viel Zeit einfach so in Vancouver verbracht haben, uns hat es sehr gefallen. Wir haben es sehr geliebt, einfach die Atmosphäre zu geniessen und den Menschen bei ihrem Alltag zuzuschauen. Ich glaube man könnte sehr gut hier leben.
Danach sind wir weiter durch die Stadt und zum Abschluss noch eine kleine Überfahrt mit dem Autobus. Der Autobus ist kein normaler Bus, sondern eine Fähre, welche die bekannten Spots innerhalb von Vancouver verbindet. Wir hatten in dem Fall nur eine kurze Überfahrt über den Fluss nach Downtown, aber war sehr lustig.
Wir waren dafür die einzigsten Touristen, welche das Tarifkonzept und das Bezahlkonzept verstanden hatten. Andere waren da doch ein wenig überfordert. Dabei war es eigentlich ganz einfach, wenn man das tut, was angeschrieben ist. Den Abend haben wir dann ausserplanmässig im Zimmer verbracht. Eigentlich hatten wir uns für den Abend mit Juliana verabredet. Sie ist eine Bekannte von Corinne, welche vor einigen Jahren ein Austauschjahr in der Schweiz gemacht hat. Leider hat uns aber in dem Fall mal wieder ein positiver Coronatest, in dem Fall bei ihr, die Geschichte verdorben. Damit wurde es leider nichts mit dem Essen. Wir haben das Treffen aber am Freitag im Freien, unter Berücksichtigung sämtlicher maximalen Abstandsdistanzen nachgeholt. Kann ja nicht sein, dass man so weit fliegt, dann im gleichen Haus wohnt und sich trotzdem nicht sehen kann. Wir wollten uns zumindest kurz verabschieden und noch ein paar Tipps abholen, sollte uns unsere Reise doch noch nach Kolumbien bringen. Juliana ist nämlich Kolumbianerin, wohnhaft in Vancouver, liiert mit einem Briten. :-). Genau diese Konstellation beschreibt die Bevölkerung von Vancouver perfekt. Multi-Kulti, at it’s best!
Bevor wir aber zum letzten Tag in Vancouver kommen, noch kurz zum vorletzten Tag. Dieser Tag ist buchstäblich ins Wasser gefallen. An diesem Tag hat es nur einmal geregnet, von morgens bis abends und das wie aus Eimern und bei kühlen 8 Grad. Da haben wir sämtliche Pläne, Besuch einer grossen Hängebrücke, über den Haufen geworfen und sind in das Pacific Center gelaufen, eine grosse Mall mitten in Vancouver. So konnten wir zumindest noch zwei Kleidungsstücke ersetzen und hatten zumindest auf dem Weg ein bisschen frische Luft. Am Abend haben wir dann tatsächlich nochmal gekocht. Damit an 4 von 4 Abenden gekocht und unser Ziel mehr als übertroffen.
Am letzten Tag, Freitag 06.05.2022 haben wir dann wieder unsere Rucksäcke gepackt und uns, wie geschrieben, von Juliana verabschiedet. Das haben wir mit einem kleinen Spaziergang im naheliegenden Stanley Park verbunden. Nachdem wir den Park ja bereits einmal umrundet haben, sind wir dieses Mal in die Mitte des Parks an die Lost Lagoon gelaufen und haben dabei einen Kaffee getrunken und uns ausgiebig unterhalten. Es war schön noch mit jemandem über die Stadt Vancouver zu sprechen, die hier tatsächlich lebt. Es war ein toller Spaziergang und vor allem schien tatsächlich mal wieder die Sonne so dass wir noch ein paar schöne Bilder zum Abschied machen konnten.
Mit dem Uber ging es dann am Mittag Richtung Bahnhof. Ein neues Abenteuer wartete auf uns. Wir fahren mit dem Zug «The Canadian» von Vancouver nach Jasper. Die Reisedauer ist mit 19 Stunden Fahrzeit geplant. Ob das alles geklappt hat und wie die Fahrt dann war, gibt es im nächsten Bericht zu lesen. Aber jetzt geht es los mit der ersten Etappe wieder Richtung Ostküste, welche wir hoffentlich dann Anfang Juni erreichen werden.
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