Belize ist ein Land an der Nordostküste von Mittelamerika. Es grenzt im Norden an Mexiko, im Osten an das Karibische Meer und im Westen und Süden an Guatemala. Belize hatte 2020 eine Fläche von 22.970 km² und eine Bevölkerung von 419’199 Einwohnern. Das Festland ist etwa 290 km lang und 110 km breit. Belize hat die geringste Bevölkerung und Bevölkerungsdichte in Zentralamerika. Nach einer Schätzung im Jahr 2018 beträgt die Wachstumsrate der Bevölkerung ca. 1.87% im Jahr, was die zweithöchste in der Region und eine der höchsten in der westlichen Hemisphäre ist. Die Hauptstadt ist Belmopan, und die grösste Stadt ist Belize City.

Die Maya-Zivilisation breitete sich zwischen 1500 v. Chr. und 300 n. Chr. im Gebiet von Belize aus und blühte bis etwa 1200 nach Christus. Der erste Kontakt mit Europa fand 1492 statt, als Christoph Kolumbus den Golf von Honduras entlangsegelte. Die europäische Erforschung begann 1638 durch englische Siedler. Sowohl Spanien als auch Grossbritannien erhoben Anspruch auf das Land, bis Grossbritannien die Spanier in der Schlacht von St. George’s Caye (1798) besiegte. 1840 wurde es als britische Kolonie unter dem Namen Britisch-Honduras und 1862 als Kronkolonie anerkannt. Am 21. September 1981 erlangte es seine Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Belize ist das einzige Land in Mittelamerika mit einem Monarchen als Staatsoberhaupt.

Belize hat eine vielfältige Gesellschaft, die sich aus vielen Kulturen und Sprachen zusammensetzt, die seine reiche Geschichte widerspiegeln. Es ist das einzige mittelamerikanische Land, in dem Englisch die Amtssprache ist, während belizeanisches Kreolisch der am häufigsten gesprochene Dialekt ist. 

Für uns war Belize wie ein Traum. Das hat sicher mit dem tollen Aufenthalt auf Caye Caulker zu tun, aber ganz sicher auch mit den vielen tollen Menschen, die wir getroffen haben. Egal ob auf der Strasse oder im Restaurant, alle waren so freundlich zu uns und hatten ihren Spass am Leben, das hat uns sehr beeindruckt. Der grosse Vorteil beim Reisen in Belize ist sicher, dass Englisch die Amtssprache ist. Uns hat das auch sehr geholfen, um mit den Menschen in Kontakt zu kommen. Die Insel Caye Caulker ist zum Schnorcheln und Tauchen einfach ein Paradis. So ein tolles Riff, so viele Fische und andere Meeresbewohner, das muss man gesehen haben. Dazu kommt eben noch die grosse historische Bedeutung der Region in der Zeit der Maya. Wir glauben, da sind noch unzählige Schätze unter der Erde vergraben. Aber wir denken auch, da sollten sie teilweise einfach bleiben. Nur dadurch kann für die Zukunft noch etwas zurückgelassen werden, wenn es ggfs. noch andere Möglichkeiten der Erforschung gibt. Es ist auf alle Fälle eine ganz spannende Geschichte, in die wir das eingetaucht sind und mit jedem Besuch einer Maya Stätte oder auch der Höhle, wird unser Interesse an den Maya grösser. Somit bietet Belize eigentlich jedem etwas, von Strand, Wasser bis zur Kultur. Ausserdem ist die Landschaft in Belize ein ganz tolles Farbenspiel. Durch den vielen Regen gibt es so grüne Wälder und Wiesen wie wir sie bisher noch nicht gesehen haben. Das wird sich bestimmt auf dem weiteren Verlauf unserer Reise wiederholen, aber dieser erste Eindruck war einfach der Hammer. Auch kulinarisch hat Belize so einiges zu bieten. Natürlich ganz besonders lecker sind der frische Fisch und die Meeresfrüchte. Zumindest Tobi konnte fast nicht genug davon bekommen. Aber auch sonst muss in Belize niemand hungern, es gibt ausgezeichnetes Fleisch und der mitkommende Reis mit Bohnen, ist einfach auch super lecker. Wir würden Belize als Reiseziel also absolut empfehlen, vor allem weil es preislich einfach auch noch bezahlbar ist und eine sehr hohe Sicherheit bietet. Wir hatten nie Angst oder haben uns unwohl gefühlt in diesem Land, sondern immer sehr willkommen.

Unsere Reiseroute: